Montag, 15. Februar 2010

Fehlfarben: Glücksmaschinen

Ich höre gerade das neue Album von Fehlfarben: "Glücksmaschinen".

Wir haben Angst - doch leider keine Zeit dafür!

Großartig. Hört sich an wie vor 20 Jahren und trotzdem neu. Cooler Postpunk-Bass a la Joy-Division übrigens.

Man wusste doch nie, ob man Freunde hat - Erst der Freundezähler hats an den Tag gebracht

<a href="http://fehlfarben.bandcamp.com/album/gl-cksmaschinen">Neues Leben (Preview) by Fehlfarben</a>
(Via fehlfarben.com).


Und Peter Hein, der Sänger von Fehlfarben, scheint echt ein Typ zu sein:
Siehe das aktuelle Spiegel-Online-Interview "Ich will keine Goethe-Institut-Rente!" oder den Artikel im Tagesspiel von 2007: "Testament der schlechten Laune".

Hein wird in diesem Jahr fünfzig. Den Job als EDV-Spezialist ist er los. Nachdem er mehrere Rationalisierungswellen überstanden hatte, kam eine, die ihn nach einem Vierteljahrhundert aus der Firma spülte. Und das tut ihm aufrichtig weh. „Wenn ich Inserate durchsehe“, erzählt Hein, „ist fast immer nur so Management- Scheiße dabei. Will, ich gar nicht machen, Personalverantwortung tragen. Was zum Rumnegern kriegt man gar nicht mehr. Aus den Absagen lese ich oft heraus, dass sie Leute suchen, die hungrig sind. Dass die so einen Laden eher kaputt kriegen als einer, der das, was er machen soll, macht, ist eine ganz andere Geschichte.“


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